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Wir sind  E I N E  Gemeinde

Wo gibt es einen Chor, der „Dona nobis pacem“ in fünf Sprachen singt?

Der Interkulturelle Chor Höxter, in dem sich Menschen vieler Nationen zum gemeinsamen Singen treffen, leitete seinen Liedvortrag mit diesem Kanon ein. Die gute Stimmung, die die Sänger unter der Leitung von Frau Salzburger-Bremer vermittelten, ließ das Schmuddelwetter draußen vergessen.

Nachdem sich alle mit einer Tasse Kaffee gestärkt hatten, sprach Pfarrerin Beate Heßler (MÖWe) über „Gemeinsam Kirche sein mit Geflüchteten und Migrant*innen“. Sie gab Beispiele für die Gottesdienste der mittlerweile 800 Gemeinden „unterschiedlicher Sprache und Herkunft“ (so die offizielle Bezeichnung) in NRW. Vieles sei Lutheranern und Reformierten fremd, Respekt für unterschiedliche Traditionen ermöglichten jedoch eine Zusammenarbeit.

Im Südschiff der Kilianikirche
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Bezirksversammlung am 17.02.2019 in Höxter

Etwa 50 Personen waren der Einladung zur Bezirksversammlung nach dem Gottesdienst gefolgt. Sie beteiligten sich lebhaft an den zur Diskussion stehenden Themen.

Zunächst schilderte Pfr. Wendorff seine ersten Eindrücke von seiner neuen Gemeinde. Er hat schon viele engagierte Menschen und Gemeindekreise kennen gelernt und freut sich auf die Arbeit hier. Einen Schwerpunkt möchte er auf jeden Fall in der Kinder- und Jugendarbeit setzen, weitere Schwerpunkte legt er dann fest, wenn er die Gemeinde noch besser kennengelernt hat.

 Petra Paulokat-Helling

Kirche im Partnerkreis Ilimera
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Land und Leben in Ostafrika – Ein Reisebericht aus Kenia und Tansania

„Karibu“, das heißt auf Suaheli „willkommen“. Mit diesen Worten leitete Herr Dyckhoff seinen Vortrag für das Evangelische Forum ein. Im Sommer hatte er Kenia und Tansania mehrere Wochen lang bereist und ließ die Zuschauer jetzt an einem ungemütlichen Winterabend an Safaris, der Arbeit im UN-Umweltinstitut in Nairobi (Prof. Töpfer!) und dem Leben im Partnerkreis Ilimera teilnehmen.

Beeindruckend waren nicht nur die Begegnungen mit Löwen, Giraffen und Zebras, sondern auch die Schilderungen des Engagements der Gemeindeglieder. So ist der Gottesdienst mehrmals am Sonntag gut gefüllt und es gibt drei Chöre, die singen. Vieles ist anders als bei uns: Es gibt keine Kirchensteuer, die Kirche muss sich selbst finanzieren. Wer kein Geld spenden kann, bringt Naturalien zum Gottesdienst mit, die dann für die Kirchenkasse versteigert werden.

Es wurde deutlich, wie wichtig die Unterstützung des Kirchenkreises Paderborn für den fernen Partnerkreis ist.

 Petra Paulokat-Helling

Proben zum Weihnachtsoratorium am 1.12.
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Kirchentagsatmosphäre im Gemeindehaus

Was macht es möglich, dass über Gemeinde-, Kreis-, Kirchenkreis- und Landesgrenzen hinweg sich Menschen zu einem gemeinsamen Projekt zusammenfinden? Die klare Antwort lautet: die Musik!

In Vorbereitung der Aufführung des Weihnachtsoratoriums von J. S. Bach trafen sich am Wochenende ca. 80 Sänger von beiden Seiten der Weser im Gemeindehaus in Höxter, um gemeinsam zu proben. Nach ca. 9 Stunden Probe entlud sich die Spannung und Freude über dies Projekt spontan  in einem großen Applaus, der nicht nur der motivierenden und sensiblen Leitung von Hanzo Kim, dem Kantor aus Holzminden, galt, sondern der Freude am gemeinsamen Singen und dem Spaß an diesem wunderbaren Projekt Ausdruck verlieh! Alle Sänger freuen sich über diese Kooperation der beiden Chöre und auf die Konzerte am ersten Adventswochenende in Höxter und Holzminden und hoffen auf viele Zuhörer! Der wunderbaren Musik wäre das allemal zu wünschen!

Annette Faig

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Erntedank in der Georgskirche

Einmal im Jahr - zu Erntedank - finden die Gaben der Natur ihren Weg in die Kirchen. Der Altar ist dann mit Äpfeln, Kürbissen und Brot geschmückt.

In diesem Jahr feierte die evangelische Weser – Nethe Kirchengemeinde Höxter, mit seinen vier Bezirken, einen  Zentralgottesdienst in der Georgskirche in Amelunxen.

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Pastor Volker Schmidt stellt sich vor

Liebe Gemeinde

zum 01.10 bin ich im Rahmen des von unserer Kirche neu geschaffenen Gastdienstes vom Presbyterium mit der Vakanzvertretung der 3. Pfarrstelle in der Weser-Nethe Kirchengemeinde Höxter beauftragt, nachdem der bisherige Pfarrstelleninhaber Dr. Björn Corzilius als theologischer Referent unserer Präses Frau Kurschus zum 1.11. ins Landeskirchenamt nach Bielefeld wechselt.

Als ich vor Ostern vom Landeskirchenamt gefragt wurde, ob ich mir solch einen Gastdienst in unserer westfälischen Landeskirche grundsätzlich vorstellen kann, habe ich sofort zugestimmt, ohne zu ahnen, dass ich als einer der Ersten zum 1.10. bereits einen Gastdienst in Höxter mit vollem Dienstumfang übernehmen würde.

Dieser sogenannte Gastdienst, den es offiziell erst seit wenigen Wochen gibt, wird zukünftig von bereits pensionierten Pfarrern oder Pfarrerinnen überall dort übernommen, wo Not am Mann oder an der Frau ist und sich Vakanzen in der pastoralen Versorgung einer Gemeinde aus ganz unterschiedlichen Gründen auftun. Eine Interimslösung also, wenn Sie so wollen. Für eine begrenzte Zeit. Nicht mehr und nicht weniger.

Pastorin Astrid Neumann eröffnet den Ehrenamtsabend
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Dankeschön

Einfach mal Dankeschön sagen war das Anliegen unserer Pfarrerinnen und Pfarrer in der Marienkirche. Viele Ehrenamtliche folgten der Einladung von Frau Neumann und verbrachten einen abwechslungsreichen und gemütlichen Abend im Gespräch mit Gästen aus allen Bezirken unserer Gemeinde. Für das geistliche und leibliche Wohl war gut gesorgt. Unterstützt wurde das Pfarrerteam von den Küsterinnen und den Presbyterinnen bei der Getränke- und Essensausgabe. Die musikalische Leitung lag in den Händen von Frau Kusserow, die hervorragend von Frau Gerken mit ihrer Querflöte begleitet wurde.

 

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Pfarrer Björn Corzilius wechselt von Höxter nach Bielefeld

Dr. Björn Corzilius (38) wird persönlicher theologischer Referent von Präses Annette Kurschus, der leitenden Theologin der Evangelischen Kirche von Westfalen.

Mit großem Bedauern nimmt unsere Kirchengemeinde den Wechsel unseres Pfarrers Dr. Björn Corzilius nach Bielefeld zur Kenntnis. Für sein neues Amt wünschen wir ihm alles Gute. Auch wenn es schon viele Menschen befürchtet hatten, dass er nicht lange hier bleiben würde, war es doch nun ein kleiner Schock. In den leider nur vier Jahren seiner sehr engagierten Tätigkeit in unserer Gemeinde ist es ihm gelungen, Respekt und Anerkennung zu erlangen. Es bleibt zu hoffen, dass die Kirchenleitung schnellst möglich einen adäquaten Ersatz findet und unserer Gemeinde präsentieren kann.

Bislang Pfarrer in Höxter, tritt Corzilius zum 1. November die Nachfolge von Kirchenrat Dr. Jan-Dirk Döhling an, der im Landeskirchenamt andere Aufgaben übernimmt.

Björn Corzilius, 1980 in Dortmund geboren, studierte ab 1999 Theologie in Bochum, Jerusalem und Berlin. Im Rahmen eines interdisziplinären Graduiertenkollegs forschte er an der Universität Göttingen zur alttestamentlichen Prophetie. Weitere Stationen waren das Vikariat an der Abdinghofkirchre in Paderborn und ein Hochschulvikariat in Göttingen. 2015 wurde Björn Corzilius zum Doktor der Theologie promoviert. Seit 2014 ist er als Pfarrer in der Evangelischen Weser-Nethe-Kirchengemeinde in Höxter tätig. Nun freut er sich auf die neue Aufgabe  im Landeskirchenamt. Björn Corzilius ist verheiratet und hat drei Kinder.

Roland Hesse
Foto: privat
Jan Hendrik Günther (Trompete) und Florian Schachner (Orgel)
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Orgel und Trompetenklänge in Kiliani

Am Sonntagabend (29.Juli 2018) fanden sehr viele Zuhörer den Weg in die Kilianikirche, um den sommerlichen Abend bei festlichen Orgel- und Trompetenklängen zu genießen.

Jan Hendrik Günther (Trompete) und Florian Schachner (Orgel) erfreuten die Zuhörer mit einem sehr abwechslungsreichen Programm, mit Werken aus der Barockzeit, der Romantik bis hin zu Schachners eigenen Kompositionen der Gegenwart.

Das Publikum bedankte sich mit großem, anhaltendem Applaus.

Text u. Bild: Ursula Unger

 

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Konfirmationsjubiläum in der Marienkirche

 
 

Am vergangenen Sonntag, dem 22. Juli 2018, wurde im Rahmen der diesjährigen Sommerkirche das Fest der Goldenen, der Diamantenen und der Eisernen Konfirmation gefeiert haben. Die 37 Jubilarinnen und Jubilare, die zum Konfirmationsgedenken gekommen waren, hatten sich vor dem Beginn des Gottesdienstes vor der Marienkirche eingefunden. Schon da gab es viel zu erzählen, denn viele hatten sich Jahre und Jahrzehnte nicht gesehen. Gemeinsam zog die Festgesellschaft in die Kirche ein und feiert mit der Gemeinde einen Gottesdienst, der musikalisch von der Kantorei in festlicher Weise mitgestaltet wurde. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Anschluss haben sie sich aufgemacht, die einen zu einer medialen Zeitreise ins Höxter vergangener Tage, die anderen auf den Versen von Nis Jesse alias Jost Ziegenhirt ins Hochmittelalter. Seine Stadtführung besonderer Art – anekdotisch und musikalisch, informativ und fröhlich – ließ die Jubilarinnen und Jubilare ihre Stadt Höxter neu entdecken. Die Sonne schien fleißig auch auf dem Rückweg zum Gemeindehaus, wo sie sich bei Kaffee und Kuchen von einander verabschiedet haben. Es war ein schöner Tag!

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900 Jahre Georgskirche in Amelunxen

Vom 5. – 8. Juli wurde in Amelunxen das 900. Weihejubiläum der Georgskirche gefeiert.

Staunen am Glücksrad
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Diakoniesonntag?

Da war doch was! – Ja, aber das war im letzten Jahr. In diesem Jahr gab es ein Generationenfest! Zusammen mit dem St. Petristift, dem Konrad-Beckhaus-Heim (KBH), dem Ludwig-Schloemann-Haus (LSH) und der Diakonie in Höxter veranstaltete die Kirchengemeinde in Höxter ein Fest für Jung und Alt. Der Platz vor der Marienkirche - zwischen dem Pfarrhaus und dem KBH - wurde von vielen Helfern als Festzone hergerichtet. Teamer und Konfirmanden fasten tatkräftig mit an beim Aufbau der Tische und Bänke, der Pavillons und Sonnenschirme. Letztere boten angenehmen Schatten bei wolkenlosem Himmel und Sonnenschein.

Weil in diesem Jahr das 900. Weihejubiläum der Georgskirche in Amelunxen gefeiert wird, war das Nethedorf am 15. Juni Tagungsort der Kreissynode.
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Kreissynode: Synodale des Kirchenkreises Paderborn tagten in Amelunxen Aufbrechen und Gewohntes zurücklassen

BEVERUNGEN-AMELUNXEN/KREIS PADERBORN/LÜGDE (ekp). Aus Anlass des 900. Weihejubiläums der Georgskirche tagte die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn in Amelunxen. Es sei eine große Ehre und Freude, Synodale und Gäste in der Georgskirche begrüßen zu können, betonte Pfarrer Gunnar Wirth, Evangelische Weser-Nethe-Kirchengemeinde Höxter, beim Synodengottesdienst.

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Leise Flötentöne

Nachdem am 2. Juni der Klang des großen Senioren-Posaunenchors den Raum der Kilianikirche ausgefüllt hatte, waren am vergangenen Samstag (9.Juni) leisere Flötentöne zu hören. Der Flötenkreis „Gaudete“ erfreute unter der Leitung von Anita Krüger das Publikum mit einem abwechslungsreichen Programm vielstimmiger Weisen aus dem 16.Jahrhundert bis zur Gegenwart.

Mit dieser Veranstaltung endet die diesjährige „Musik zur Marktzeit“.

Es ist den vielen Musikerinnen und Musikern, die übrigens alle aus unserer Region kamen, sehr herzlich zu danken. Zu danken ist auch unserem Kantor Florian Schachner der das vielfältige Gesamtprogramm geplant und organisiert hat.

 Text und Bilder: Ursula Unger

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Musik zur Marktzeit

Ein großes Publikum konnte am Samstag, den 2.Juni 2018 im Rahmen der „Musik zur Marktzeit“ einen festlichen, fröhlichen, prächtigen Klang, aber auch ein gefühlvolles vierstimmiges Arioso der ca. 60 Bläser und Bläserinnen des Senioren-Posaunenchors Ostwestfalen in der Kilianikirche genießen.

Mit sicherem Dirigat führte Gerhard Stötefalke die große Schar der Bläser, deren gekonntes Zusammenspiel in einem Wohlklang der „Passacaglia zu elf Stimmen“ von Jürgen Pfiester (*1955) gipfelte.

Das Publikum bedankte sich mit einem tosenden Beifall.

 Die nächste und in dieser Saison letzte „Musik zur Marktzeit“ wird vom Flötenkreis „Gaudete“ unter der Leitung von Anita Krüger gestaltet.

  Bilder u. Text: Ursula Unger

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