Am Karsamstag gedachten Christen in der Georgskirche der Auferstehung Jesu Christi. In der stillen, dunklen Kirche hörte die Gemeinde Lesungen aus dem Alten Testament, die von Gottes Schöpfung, Befreiung und Verheißung erzählten. Die kleine Flamme der Osterkerze wurde zum Altar getragen. Christus, Licht der Welt. Gott sei ewig Dank.
Im Gottesdienst wurde an die Taufe erinnert und die Namen der Täuflinge vorgelesen. Anschließend wurde das Abendmahl gefeiert und so die Osterfreude mit Gesang und Gebet zum Ausdruck gebracht. Die Osternachtfeier hat eine lange Tradition in der christlichen Kirche und verbindet verschiedene Elemente des jüdischen Passafestes, der Schöpfungsgeschichte und der Auferstehungsbotschaft. Sie ist Zeichen und Hoffnung auf das neue Leben in Christus.
Nach dem Gottesdienst wurde auf dem Kirchenvorplatz ein kleines Osterfeuer entzündet.
Text und Fotos: Dietmar Kanand
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