Fleißige Helfer stellten zum letzten Freiluftgottesdienst, am Sonntag den 8. August im Rahmen der Sommerkirche Stühle für die Besucher auf und schmückten den Altar. Der Posaunenchor stimmte sich vorab musikalisch auf den Gottesdienst ein. Vorbeifahrende Radfahrer hielten neugierig an und lauschten dem Klang der Posaunen. Um 11.00 Uhr eröffnete Pfarrer Wirth unter wolkenbedecktem Himmel den gut besuchten Gottesdienst an der Nethemündung. Der Predigttext am 10. Sonntag nach Trinitatis handelte von der Ankunft der Israeliten am Sinai. In diesem Zusammenhang unterstrich Pfarrer Wirth die Bedeutung und Wichtigkeit des Ortes, an dem Menschen zu Hause sind. Gefühlvoll sprach er auch über die Verbindungen und Gemeinsamkeiten von Synagoge und Kirche. Freiluftgottesdienste sind immer etwas Besonderes. Das Rauschen des Windes erinnerte mich an den Atem Gottes. An das Wirken des Heiligen Geistes in der Welt. Das war ein schönes Gefühl.
Text und Fotos: Dietmar Kanand