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Lektorenschulung
Die Gemeinde anschauen beim Lesen des Evangeliums – wie der Tageschausprecher – oder die Blicke nicht von der Schrift lösen und ganz in den Text versinken, um damit die Frohe Botschaft besser vermitteln zu können, das war nur ein Diskussionspunkt unter vielen. Pfarrerin Almuth Reihs-Vetters, die im Kirchenkreis für diese Dienste in besonderer Weise fortgebildet ist, führte die Teilnehmer in Sprach- und Atemtechnik ein. Das Aufwärmen des ganzen Körpers sei Voraussetzung um bewusst den Einsatz der Konsonanten zu üben, wie das Üben lustiger „Zungenbrecher“. Am Beispiel des Textes Joh.10, 11-16 wurde jedoch verdeutlicht, dass zum Lesen auch das Verstehen des Textes gehört, denn erst dadurch würde dem Zuhörer die Botschaft bleibend vermittelt. 15 Regeln sollten beherzigt werden, damit dies auch gelingt. Unter Berücksichtigung dieser Regeln wurde dann in der Marienkirche, bei der Lesung des Johannestextes, die Theorie in die Praxis umgesetzt.
Alle Lektoren waren sich einig, dass sie für ihre weitere Arbeit eine Menge Neues gelernt haben und sich freuen, es bald im nächsten Gottesdienst anwenden zu können.
Roland Hesse