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Auch Maria und Josef machten sich auf die Reise. Sie gingen in eine Stadt, die Bethlehem hieß. Weil sie sehr arm waren, hatten sie nur wenig Gepäck bei sich.
Für Maria war der Weg sehr anstrengend, denn sie wusste, es sollte nicht mehr lange dauern, bis ihr Kind geboren wird.
In der Stadt gab es ein großes Gedränge, denn es waren viele Menschen dort, um sich zählen zu lassen. Maria war sehr erschöpft und sie wünschte sich sehnlichst eine Herberge, in der sie sich ausruhen konnte.
Niemand hatte aber ein Zimmer für sie. Josef wollte ihr so gerne helfen, aber er konnte nichts tun als mit ihr weitergehen und an alle Türen klopfen.
Ein Herbergsvater, der Mitleid mit ihnen hatte, zeigte ihnen einen Platz, wo sie bleiben konnten. Es war ein Stall, in dem ein Ochse und ein Esel standen. Das war besser als nichts. In diesem Stall kam in der Heiligen Nacht das Jesuskind zur Welt.

Ein Engel erschien den Hirten auf dem Feld und verkündete ihnen die frohe Botschaft.  

Danke an alle Kinder, die an dem Krippenspiel teilgenommen haben.

Einen besonderen Dank an Beate Lüke und Tanja Knaup. Sie haben, wie schon in den vergangnen Jahren, mit den Kindern das Krippenspiel eingeübt.  

Text und Fotos: Dietmar Kanand