Ca. 40 Personen (plus zwei Hunde) hatten sich bei schönem Wetter versammelt, um sich von Frau Dagmar Korth über nicht so spektakuläre, aber deshalb nicht unbedingt unwichtige Details unserer schönen Stadt informieren zu lassen.
So erfuhren wir u.a. wo die Mikwe, das Ritualbad für die jüdischen Frauen stand, was offizielle Besucher Höxters als Gastgeschenk erhielten und welchen Zweck das kleine Sandsteinbecken in der Markthalle des Rathauses hat. Auch an welcher Stelle die Bordelle standen, wurde nicht verschwiegen. Wenn man sich die alten Fachwerkhäuser ansieht, so fallen an vielen Bibelsprüche auf, sie weisen darauf hin, dass das Haus von einem evangelischen Besitzer gebaut wurde. Auch das ist nicht allgemein bekannt.
Petra Paulokat-Helling