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Glocken läuten für den Frieden
Schon im 15. Jahrhundert (nach der Eroberung Konstatinopels durch das osmanische Reich 1453) wurde in vielen Kirchengemeinden das Mittagsläuten zur Abwehr vor Kriegsgefahr eingeführt. „Wir möchten alle Gemeindeglieder auffordern, das Mittagsläuten in der aktuellen Situation bewusst wahrzunehmen und für die vom Krieg bedrohten Menschen und den Frieden zu beten“ sagt Pfarrer Tim Wendorff.
Die Evangelischen Kirchen in Amelunxen, Beverungen, Bruchhausen und Höxter (St. Kiliani) sind täglich um diese Zeit geöffnet für Menschen, die an diesem Ort ihre Sorge um den Frieden zum Ausdruck bringen und ihre Bitten vor Gott bringen möchten. Entsprechende Gebetstexte liegen in den Kirchen aus.