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Erntedankgottesdienst für Groß und Klein mit Vorstellung der Weinbergstiftung
Im Jahre 2009 gründete die damalige Evangelische Kirchengemeinde Höxter eine Stiftung. Sie beruht zum großen Teil auf einem Vermächtnis der Höxteraner Bürgerin Luise Arntz. Die Stiftung stellt sich und ihre Ziele am Sonntag, dem 4.10. 2015 im Erntedankgottesdienst in der Kilianikirche vor. Der Erntedanktag, bei dem der Dank für alle Gaben im Mittelpunkt steht, ist ein guter Anlass, um die Stiftung im Gottesdienst vorzustellen. Der Gottesdienst wird von Pfarrer Reinhard Schreiner, Mitgliedern des Stiftungsrates und den Kindergottesdienstkindern vorbereitet und gestaltet.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, ökologisch angebauten Wein und Traubensaft zu probieren. Durch den Kauf von Produkten mit dem Logo der Stiftung, aber auch durch Spenden und Zustiftungen kann jeder Hilfe leisten und so den Weinberg stärken.
Die Evangelische Weser-Nethe-Kirchengemeinde lädt alle zum Gottesdienst um 10.30 Uhr herzlich ein.
Die Stiftung
Luise Arntz (1900 – 1980) entstammt einer Höxteraner Industriellenfamilie, die sich der Evangelischen Gemeinde stark verbunden fühlte und dies durch vielfältige Unterstützung deutlich machte. Der Untertitel der Stiftung „Luise-Arntz-Vermächtnis“ greift diesen Zusammenhang auf.
Nach der Vereinigung der Kirchengemeinden Amelunxen, Beverungen, Bruchhausen und Höxter zur Evangelischen Weser-Nethe-Kirchengemeinde Höxter kommt die Stiftung seit 2015 allen Bezirken zugute.
Sie hat als Motto und Logo seitdem den Weinberg gewählt, weil der Weinberg und sein Gedeihen sowohl im Alten wie im Neuen Testament eine große Rolle spielen. Am bekanntesten ist sicher die Aussage in Joh. 15, Vers 5: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht.“ Die Stiftung möchte Hilfe leisten, wo Hilfe gebraucht wird. Die Vielzahl von Projekten der Kirchenmusik, der Kinder, - Jugend- und Seniorenarbeit und die Pflege und Erhaltung der wertvollen, das Stadtbild prägenden historischen Gebäude, möchte die Stiftung unterstützen und damit einen Beitrag zum Gedeihen des Weinbergs leisten. Diese Unterstützung wird in Zukunft immer wichtiger werden, da es immer schwerer fällt, die vielfältigen Angebote der Kirchengemeinde nur durch Kirchensteuer zu finanzieren.