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Einführungsgottesdienst Pfarrer Neumann
„Blick auf den Einführungsgottesdienst aus der Perspektive des Eingeführten“
Doch es kam anders. In der Mitte der Woche verkündete die Bundesregierung eine Art „Lockdown-light“. Dann kam Ende der Woche die Nachricht der Landeskirche, dass Einführungen eigentlich gar nicht stattfinden sollten – wir hörten aber, dass sich unser Superintendent für diesen Gottesdienst besonders eingesetzt hat, so dass er stattfinden konnte. Gerade der Superintendent musste dann aber im letzten Moment seine Teilnahme wegen Quarantäne absagen. Inzwischen waren wir bei stündlichen Umplanungen.
Trotz all dieser Widrigkeiten. Es wurde ein schöner Gottesdienst, sogar ein sehr schöner! Dies ist in besonderer Weise der Musik zu verdanken. Die drei Solistinnen Sylke Lüpkes, Marion Kusserow und Eva Tebbe sorgten zusammen mit dem Kantor Florian Schachner und Mitgliedern des Posaunenchores dafür. Küsterinnen, Gemeindesekretärinnen, Mitglieder des Presbyteriums und PfarrkollegInnen sorgten dafür, dass jede und jeder den Platz fand und für die verschiedenen Teile des Gottesdienstes. Und der Pfarrkollege Gunnar Wirth sorgte als Assessor und damit Vertreter des Superintendenten zusammen mit Mitgliedern des Kreissynodalvorstandes dafür, dass der neue Pfarrer nun auch wirklich eingeführt werden konnte.
Da es keinen anschließenden Empfang gab, hatte ich leider keine Gelegenheit, mich wirklich und ordentlich für all dieses Sorgen zu bedanken. Mein Dank geht an alle die Menschen, die diesen Gottesdienst geplant, vorbereitet und durchgeführt haben. Ich danke allen, die mich bei diesem Gottesdienst - persönlich anwesend oder in Gedanken - begleitet haben. Ich war und bin sehr angerührt darüber und hoffe auf viele gute Begegnung in der Gemeinde in diesen verrückten „Zeiten von Corona“ und darüber hinaus.