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Als Gast hatte das Team unsere Vikarin Theodora Beer eingeladen. Sie hielt eine sehr schöne Andacht und führte durch das Abendmahl. Nach den Einsetzungsworten nahm sich jede ihre Oblate und den Kelch. Für die eine oder andere mag diese Form der Abendmahlsfeier ungewöhnlich gewesen sein, aber in dieser Zeit war es eine Alternative.

Auch der Gesang kam nicht zu kurz: Dorothee Diederichs begleitete an der Orgel und die Teilnehmerinnen setzten zu jedem Lied die Maske auf.

Anschließend wurde eine sehr leckere Gulaschsuppe (gekocht von Ulrike Felderhoff) mit Brot, Käse und Weintrauben in Schüsseln und auf kleinen Tellern am Tisch serviert. Als Nachtisch gab es vier verschiedene Quarkspeisen (zubereitet von Gabriele Höke), die alle verzückt haben. Auch diese waren schon in Schälchen portioniert.

Gegen 19.00 Uhr endete der Abend nach vielen sehr schönen Gesprächen.

Es war ein „anderes“ Agapemahl als in den Jahren vorher, aber es zeigte sich, dass es auch mit Improvisation und Phantasie möglich ist, in diesen sonderbaren Zeiten eine solche Veranstaltung stattfinden zu lassen.

Der Vorstand der Frauenhilfe freut sich, dass wir den Frauen ein wenig Normalität und Freude schenken konnten, was jede der anwesenden Frauen zum Ausdruck gebracht hat.

Text und Fotos: Christel Strohte