Zum ersten Mal fand ein Abendgottesdienst im adventlich geschmückten Gemeindehaus statt. In allen Fenstern strahlten Kerzen oder Lichterketten, geschmückte und beleuchtete Sträuße und farbige Strahler wiesen den Weg zum Gemeindesaal.
Theologisch wird der zweite Advent von den Voraussagen zum Untergang der Welt und von den Ankündigungen der neuen Zeit bestimmt. Pfr. Wendorff leitete seine Predigt zu diesem schwierigen Text (Off. 3,7-13) ganz anschaulich mit der Beobachtung ein, wie seine kleine Tochter mühsam versucht, sich am Tisch hochzuziehen. Sie möchte gerne sehen, was darauf ist, es gelingt ihr aber noch nicht so richtig. Bald wird sie aber diese neue Lebensphase erreicht haben und ihr wird eine neue Welt offen stehen.
Im Anschluss an den Gottesdienst konnte man sich im Innenhof im Schein eines Lagerfeuers mit Schmalzbroten und Punsch stärken.
Vielen Dank an die haupt- und ehrenamtlichen Helfer, die diesen besonderen Gottesdienst ermöglicht haben!
Text: Petra Paulokat-Helling, Fotos: Silke Winter-Schrader, Petra Paulokat-Helling