Die hell erleuchteten Fenster des Hauses Dyckfoff luden schon von weitem zur Adventsandacht ein. Adventslieder, dargebracht vom Flötenkreis, erfüllten das Haus mit weihnachtlichen Klängen. Der Duft von Gebäck und Tee strömte durch die Zimmer. Adventkranz und Kerzen, liebevoll geschmückt, sorgten sogleich für Gemütlichkeit und Wohlbefinden der Gäste.
Pfarrer Wirth eröffnete die Andacht mit dem Adventslied: Macht hoch die Tür, die Tor macht weit. Im Mittelpunkt der Andacht stand die Betrachtung des Ziehvaters Jesu, Josef. Josef, der in der Weihnachtsgeschichte jedoch immer in der zweiten, dritten oder vielleicht in der vierten Reihe stand. Ein Mann, mit innerem Konflikt. Den inneren Konflikt, den die Schwangerschaft Marias bei Josef auslöste, deutet das Matthäusevangelium an. Es berichtet, dass Josef an Marias Treue zweifelte und sich von ihr habe trennen wollen. Doch dann erklärte ihm ein Engel in einem Traum, dass Maria vom Heiligen Geist schwanger sei. So blieb Josef bei ihr. Nach der Geburt Jesu floh die Familie gemeinsam nach Ägypten, um dem Kindermord des Herodes zu entgehen. Ohne Josef, der für die Sicherheit der kleinen Familie sorgte, wäre die Weihnachtsgeschichte undenkbar. Josef, der Zimmermann mit dem großen Herzen.
Familie Dyckhoff reichte den Anwesenden in gemütlicher Runde Tee und Gebäck. Für den schönen besinnlichen Abend sagen wir der Familie Dyckhoff herzlich „Danke“!
Ebenso bedanken wir uns bei Familie Fox, die bereits am 01.12.2016 die Adventsandacht bei ihnen zu Hause ausrichtete.
Text und Fotos: Dietmar Kanand
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