Stolz weisen die Verantwortlichen, Pfarrer Dr. Björn Corzilius, Pfarrer Dieter Maletz, VHS-Leiter Rainer Schwiete (von links), auf das besondere Konzerterlebnis mit Ludwig Güttler hin.
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Konzert mit Ludwig Güttler in Höxter

 

Die Volkshochschule und die Evangelische Weser-Nethe-Kirchengemeinde Höxter präsentieren am Mittwoch, den 6. September 2017 ein Musikerlebnis der Extraklasse in der Kilianikirche.

Ludwig Güttler zählt als Solist auf Trompete und Corno da caccia zu den erfolgreichsten Virtuosen der Gegenwart. Durch seinen vielfältigen Wirkungskreis hat er zudem ein weltweites Renommé als Dirigent,

Forscher, Veranstalter und Förderer erworben, nicht zuletzt durch das einmalige Wiederaufbauprojekt der Frauenkirche in Dresden. „Dieses Konzert ist ein weiteres Highlight im Reformationsjubiläumsjahr für die Region“ erklärt Pfarrer Dr. Björn Corzilius bei der Präsentation. "Immerhin gehört Ludwig Güttler zu den prominenten Reformationsbotschafter im Jahr der Reformation 2017."

Als Solist und Dirigent begeistert Ludwig Güttler im In-und Ausland. Mehr als fünfzig hochgelobte Tonträger liegen vor, auf denen er als Kammermusiker, Solist und Dirigent tätig ist. Er leitet Opernproduktionen und Meisterkurse und ist regelmäßig Juror bei bedeutenden Wettbewerben. Für seine großartigen Leistungen wurde Ludwig Güttler mehrfach ausgezeichnet: 1983 erhielt er den Schallplattenpreis der Deutschen Phonoakademie Hamburg als „Entdeckung des Jahres“, 1989 den Musikpreis Frankfurt für außerordentliche Leistungen in seinem Fachgebiet sowie weitere nationale und internationale Ehrungen. Als Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft zur Förderung des Wiederaufbaus der Dresdner Frauenkirche erhielt er 1997 den ersten Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung

Gemeinsam mit dem Organisten Friedrich Kircheis, Kantor und Organist an der Diakonissenhauskirche in Dresden und ebenfalls anerkannten Preisträger, spielt er ab 20 Uhr in der Kilianikirche auf.

„Wir sind zuversichtlich, mit diesem Mega-Event den Höxteranern etwas ganz Besonderes bieten zu können“, hofft VHS-Leiter Rainer Schwiete auf eine ausverkaufte Kilianikirche. Der Vorverkauf zu 35 € je Karte startet ab sofort bei Bücher Brandt sowie der VHS-Geschäftsstelle in Höxter, Fachbuchhandlung Hinrichsen in Holzminden, Buchhandlung Lesbar in Beverungen, Buchhandlung Schröder in Brakel sowie Buchhandlung Saabel in Bad Driburg. „Vielleicht ist so eine Konzertkarte ja auch eine nette Osterüberraschung“, ergänzt Schwiete.

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Michas Geheimnis

 

Auf Einladung des Evangelischen Forums sprach Pfr. Dr. Corzilius über Inhalt und Aufbau des Buches Micha und nahm die zahlreichen Zuhörer dabei mit auf eine Zeitreise in die Welt des 8. Jahrhunderts vor Christus.

Von Micha selbst wissen wir nur, was im ersten Kapitel gesagt wird: Er stammt aus Moreschet Gat, einer Kleinstadt in Juda und lebte in einer Zeit, in der die mächtigen Assyrer seine Heimat zerstörten. Diese Zerstörung deuteten Spätere als politisches und religiöses Versagen der heimischen Elite.

Kapitel 1 – 3 und 6 – 7 thematisieren das Gericht Gottes als Reaktion auf das Verhalten der Bevölkerung. Die Kapitel 4 und 5 handeln vom zukünftigen Friedensreich Gottes.

In der theologischen Forschung wurden die Kapitel 1 – 3 bislang als chronologische Einheit verstanden, die zur Zeit der assyrischen Eroberungen verfasst wurden. Pfr. Dr. Corzilius zeigte am ersten Kapitel, dass diese Auffassung revidiert werden muss. Spätere Redakteure haben die Zerstörung Jerusalems, die erst im sechsten Jahrhundert geschah, mit den Ereignissen des achten Jahrhunderts verwoben. Für die Gründe dieser Verflechtung gibt es nur Vermutungen: Späteren Hörern und Lesern sollte durch die Einfügung der Zerstörung Jerusalems – theologisch und politisch identitätsstiftendes Zentrum aller Juden – die Warnung vor den Folgen gottlosen Verhaltens um so eindrücklicher vor Augen geführt werden.

Die Zuhörer des Vortrags konnten die spannende Entstehungsgeschichte des heute vorliegenden Buches anhand der Erläuterungen gut nachvollziehen und bekamen einen kleinen Einblick in die theologische Forschung. In der anschließenden Diskussion wurde auf die Parallelen in der Weltsicht Michas mit der Welt heute und seine große Aktualität verwiesen.

Petra Paulokat-Helling

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Frühjahrsputz

Kein Aprilscherz! Am 1. April säuberte eine große Schar Jugendlicher das Umfeld ihrer Kirche, in der sie demnächst konfirmiert werden. Auch innerhalb des Gebäudes wurde mit Putzlappen und Staubwedel Hand angelegt. Damit die Arbeit leichter von statten ging, ertönten aus den Lautsprechern keine liturgischen Ansagen, sondern frische jugendliche Musik. „Atemlos“ durch die Kirche war zwar etwas übertrieben, doch jeder hatte gut zu tun. Im Gegensatz zum letzten Jahr hatten die Helfer, die um das Gotteshaus herum arbeiteten, einen herrlichen Tag erwischt.

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Poporatorium „Luther“, Familienfest, Gottesdienste…

ABTEI MARIENMÜNSTER Luther-Fest vom 1. bis 2. Juli

MARIENMÜNSTER. Im Reformationsjahr 2017 laden die evangelischen Kirchengemeinden im Kreis Höxter und die evangelische Kirchengemeinde Lügde (Kreis Lippe) vom 1. bis 2. Juli zum Luther-Fest in die Abtei Marienmünster (37696 Marienmünster) ein.

Ein Höhepunkt am Samstag und Sonntag ist jeweils die Aufführung des Poporatoriums „Luther“ in der Ackerscheune in Marienmünster: am 1. Juli um 19 Uhr und am 2. Juli um 14.30 Uhr; Musik von Dieter Falk, Text von Michael Kunze.

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Luthers Late Night

Am 25. März lud der evangelische Gemeindebezirk Bruchhausen zu Livemusik und Talk in der ehemaligen Gaststätte „Zum Brunnen“ ein und probierte damit ein neues Format aus.

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Weltgebetstag der Frauen

Zum Weltgebetstag der Frauen am 1. Freitag im März gestalten weltweit Frauen aller Konfessionen die Gottesdienste. Die Gottesdienstordnung mit Liedern und Texten zum Thema „ Was ist fair?“ haben philippinische Frauen vorbereitet. Im Zentrum stand das Thema Gerechtigkeit. In Höxter haben junge Frauen der evang-freikirchlichen, der röm.-katholischen und der evangelischen Gemeinde in der Marienkirche unter der Leitung von Dr. Beate Storkebaum gestaltet.

Die Lebensgeschichten von drei Frauen führten uns die sozialen Missstände vor Augen.

Die Zerstörungen durch den Taifun Yolanda sind bis heute noch nicht behoben, obwohl Hilfsgelder und Spenden der internationalen Gemeinschaft in Milliardenhöhe ins Land geflossen sind.

Junge Frauen ohne Schulausbildung müssen als Haushaltshilfen arbeiten und werden oft ausgenutzt.

Die Lesung im Gottesdienst – das Gleichnis vom Weinbergbesitzer stammt aus dem Matthäusevangelium. Die Gemeindelieder von Gerechtigkeit, Hoffnung und Frieden wurde begleitet von einem Chor, der Orgel, E-Piano und Querflöten.

Die vortragenden Frauen traten in philippinischer Kleidung auf. Als Gottesdienstbesucherin war ich sehr beeindruckt. Nach dem Gottesdienst wurde zum Essen und zu Gesprächen eingeladen.

Vielen Dank an alle Helferinnen und Beteiligten. Der Weltgebetstag 2018 kommt aus Surinam (Südamerika).

Text Edith Dormann, Höxter

Fotos: Willi Theis
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TENÖRE4YOU – Stimmen die unter die Haut gehen

Tenöre4you in der Kreuzkirche Beverungen

Ein besonderer musikalischer Leckerbissen wurde am 27. Januar in der Kreuzkirche Beverungen geboten.

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Abschied aus dem Küsteramt

Eigentlich war es nur eine Krankheitsvertretung gewesen. Seine Hilfe wurde gebraucht, und Günther Fox – eigentlich schon Küster im Ruhestand – hat die Aufgaben für Kirche und Gottesdienst in Amelunxen übernommen. „Ich habe es gerne gemacht.“, sagt er und strahlt. Er kommt aus einer alten Hamburger Küsterfamilie: Großvater, Vater und Onkel waren Küster.

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Weihnachtliches Singen und Musizieren in Amelunxen

Weihnachtliches Singen in der Georgskirche

Unter dem Motto, „Nun freut euch liebe Christen g‘mein“ fand das diesjährige traditionelle Weihnachtskonzert in der Amelunxer Kirche statt.

Zu diesem kulturellen Höhepunkt spielten auf:    

  • Kirchenchor Cantate, Leitung: Hans Theile
  • Posaunenchor Bruchhausen, Leitung: Diethelm Breker
  • Frauenflötengruppe Gaudete, Leitung: Anita Krüger
  • Chorgemeinschaft Amelunxen, Leitung: Monika Tartsch
  • Orgel und Klavier: Hans Theile, Ralf Westermann
  • Als Solisten: Kira u. Ralf Westermann, Sophia und Elena Kirch und Peter Dyckhoff.

Es wurden musikalische Stücke von W. A. Mozart, H.L. Hassler, Pierre Phalese, Händel sowie von Fietz und Rutter dargeboten. Im Anschluss an den musikalischen Gottesdienst standen die Besucher noch lange bei Tee und Glühwein beieinander, bewegt von der musikalischen Darbietung.  

Allen, die mitgeholfen haben, dieses schöne musikalische Fest gelingen zu lassen, sagen wir recht herzlich „Danke“! Wir hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Text und Fotos: Dietmar Kanand

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"Segen bringen, Segen sein!"

"Segen bringen, Segen sein!" Unter diesem Motto sind etwa 120 Sternsinger  in Höxter und Boffzen  von Haus zu Haus gezogen. Sie brachten den Segen zu den Menschen und sammelten 15 843 Euro Spenden für notleidende Kinder. Dieses hervorragende Ergebnis erfreut die beteiligten Kinder und Jugendlichen sehr. "Es macht Freude, so konkret helfen zu können", sagen die Könige. Wie in den Vorjahren war die Sternsingeraktion wieder ökumenisch organisiert. Neben den katholischen Kirchengemeinden St. Nikolai, St. Peter und Paul (Höxter) und St. Liborius (Boffzen) zeigten die Evangelische Kirchengemeinde Höxter und auch die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde für diese segensreiche Solidaritätsoffensive Flagge. Schwerpunktregion des Dreikönigssingens war Kenia. Die Sternsinger übermittelten auch die Botschaft an die Menschen, dass wir die Schöpfung bewahren  müssen. Der ökumenisch besetzte Organisatorenkreis dankt allen kleinen und großen Königen für ihren unermüdlichen Einsatz und den Menschen  für ihre Spendenbereitschaft.

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Friedenslicht

"Seit 30 Jahren gibt es die adventliche Tradition, dass an der ewigen Flamme in der Geburtsgrotte in Bethlehem von einem Kind ein Licht entzündet wird. Es wird dort entzündet, wo der Tradition nach das Christkind Jesus von Nazareth geboren wurde. Von Bethlehem aus wird das Licht in die Welt verteilt, um ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Am Abend des vierten Advents ist das Friedenslicht aus Bethlehem in stimmungsvollen Gottesdiensten verteilt worden."

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Seniorenadvent in der Marienkirche

Lichterglanz, Kaffeeduft, Musik und Kinderlachen: an zwei Nachmittagen bot die Marienkirche einen festlichen Rahmen für die diesjährige Adventsfeier der Seniorinnen und Senioren.

Etwa 300 Gäste waren der Einladung gefolgt und verbrachten einen abwechslungsreichen Nachmittag. Kindergartenkinder zeigten unter der Leitung von Frau Kleinschmager einen Lichtertanz und ein Theaterstück, das Orgelspiel von Frau Kusserow und die Musik des Gitarrenkurses von Frau Dr. Storkebaum, mit der Blockflöte unterstützt von ihren beiden Töchtern, luden zum Mitsingen ein. Neben Singen, Kaffeetrinken und Unterhaltungsprogramm blieb genug Zeit für Gespräche.

Viele Helfer hatten dafür gesorgt, dass es für jeden Teilnehmer ein besonderer und harmonischer Nachmittag wurde. Nicht nur Frau Franzen, die mit Ehrenamtlichen die Kirche festlich geschmückt hatte, sondern auch die Flüchtlinge, die bei Aufbau der neuen Klapptische geholfen haben, müssen hier erwähnt werden. Dazu, dass jeder Gast sich sofort wohlfühlen konnte, trugen auch die herzlichen Worte von Pfarrer Dr. Corzilius bei.

 

Petra Paulokat-Helling

 

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Trendsingers in der Georgskirche

Es war nicht nur stimmungsvoll, es war einfach traumhaft. Eine musikalische Reise in die Winter- und Weihnachtszeit. Die Trendsingers, unter der Mitwirkung des Gesangsquartetts MOMAGHITO, verzauberten ihr Publikum in der akustisch gut klingenden Georgskirche mit einem ausgesuchten, weihnachtlichen Programm. Traditionelle Weihnachtsstücke in neuem Gewand wurden solistisch oder gemeinsam vorgetragen. Das Saxophonquartett SAX5, bestehend aus fünf Saxophonen, spielte und begeisterte auf höchstem Niveau. Dargebracht wurden: Wunderschöne Weihnachtszeit, Coventry Carol, Ubi Caritas, Revelation, Petit Garcon, Leise rieselt der Schnee, Home, Viva La Vida, In My Life, Still, Straighten Up And Fly Right, Hört der Engel, Go Tell It On The Mountain, Winterwonderland, Jingle Bells, Christmas Lullaby, Santa Claus Is Coming To Town, O Tannenbaum, Gute Nacht Freunde. Als Zugabe wurde noch gesungen: Schön schön schön und New York. Nach dem Konzert hatten die Zuhörer die Möglichkeit, sich bei heißem Glühwein mit den Musikern auszutauschen. Es war eine wirklich gelungene musikalische Reise zur schönsten Zeit des Jahres.                                                                                               Text und Fotos: Dietmar Kanand

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Der Islam in Deutschland

Zwischen religiöser Toleranz und politischem Extremismus

 Als das Evangelische Forum diese Reihe geplant hat, war nicht sicher, ob sich in Höxter überhaupt ein größerer interessierter Zuhörerkreis für ein solches Thema finden würde. Ein weiteres Problem bestand darin, einen so komplexen Bereich in nur drei Abenden abzuhandeln.

Was das Interesse anlangt, so kamen gleich am ersten Abend etwa 60 Zuschauer. Professor Nagel aus Göttingen referierte eine pointierte fundamentalistische Auslegung des Koran, die zu heftigen Diskussionen führte. Deutlich wurde in seinem Vortrag, wie wichtig es für uns ist, diesem kompromisslosen Verständnis die Werte des Grundgesetzes entgegenzustellen.

Frau Mohagheghi von der Universität Paderborn zeigte am Beispiel der Aussagen zu Gewalt im Koran, dass es in der Islamwissenschaft auch die uns aus der Bibelauslegung vertraute historisch-kritische Methode gibt, die die Texte in ihren Entstehungszusammenhang stellt. Hier sind dann auch Diskussionen und unterschiedliche Ergebnisse der Auslegung möglich.

Der Vortrag eines Vertreters der Landeskirche thematisierte die Stellung der Kirchen und die unterschiedlichen Gruppen des Islam in Deutschland. Er betonte, wie wichtig die Information sowohl für Christen als auch Moslems über die jeweilige andere Religion ist und dass Integration ohne einen Wertekonsens und die Identifizierung der Menschen mit Migrationshintergrund mit unserem Staat nicht gelingt.

Die Vorträge konnten natürlich nur jeweils einen kleinen Aspekt thematisieren. Das große Interesse zeigt, dass in der Gemeinde der Wunsch nach Information und Austausch zu diesem Thema besteht.

Petra Paulokat-Helling

 

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Großes Chor- und Orchesterkonzert

Am 4. Dezember 2016 erklingt um 17 Uhr ein Konzert für Chor, Solisten und Orchester in der Marienkirche in Höxter. Das Konzert steht unter der Leitung von Florian Schachner. Es werden Werke von Heinrich Schütz, Johann Hermann Schein, Johan Rosenmüller, Andrea und Giovanni Gabrieli aufgeführt.

Andrea Gabrieli war am Dom San Marco in Italien als tätig. Am Dom entwickelte er, gefördert durch die einzigartige Akustik des Doms, seinen originalen Kompositionsstil der zeremoniellen Mehrchörigkeit und des konzertanten Stils, der später von seinem Neffen Giovanni Gabrieli weiter entwickelt wurde.

Beide Gabrieli waren angesehene Komponisten der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts.

Johan Rosenmüller war deutscher Komponist. Ab 1651 war er Organist der Leipziger Nikolaikirche, später auch kurz an der Thomaskirche. Johann Hermann Schein ist in der Reihe der "drei großen Sch" neben Samuel Scheidt und Heinrich Schütz einzuordnen, mit dem ihm eine lebenslange Freundschaft verband. Heinrich Schütz gilt als der bedeutendste deutsche Komponist des Frühbarocks.

Es wirken mit: Uta Singer (Sopran), Hans Hermann Jansen (Tenor) und Georg Thauern (Baß) und das Orchester Sinfonietta Detmold . Der Eintritt beträgt 12 Euro, ermäßigt 8 Euro. Kinder und Jugendliche sind bis 14 Jahren frei.

Karten im Vorverkauf zu 10 Euro, ermäßigt 7 Euro, bei Optik Krog in der Martin-Luther-Straße 11 und Bücher Brandt in der Westerbachstr. 6 in Höxter, oder an der Abendkasse.

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