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Standpunktgottesdienst in Amelunxen

Am 08. Oktober feierte die evangelische Kirchengemeinde Amelunxen im Rahmen der Reihe „95 Thesen – 9,5 Standpunkte“ im Reformationsjahr in der Georgskirche Gottesdienst.

Gerd Lambracht und das Team von der Diakonie aus Höxter setzten sich mit der 44. Wittenberger These auseinander. Martin Luther schrieb das im Jahr 1517: „Durch die Werke der Liebe wächst die Liebe und der Mensch wird besser.“ Was heißt das heute für die Diakonie?

Diakonie übersetzt bedeutet „Dienst“, so Gerd Lambracht. Vorbild für die Diakonie der Kirche ist der Dienst Jesu an den Armen und Kranken. Grund dafür ist Gottes Liebe. Christen geben die Liebe, die sie selbst erfahren haben, weiter, indem sie sich hilfsbedürftigen Menschen zuwenden. Gottesliebe und Nächstenliebe sind nach dem Willen Jesu untrennbar miteinander verbunden.

Das Arbeitsfeld der Diakonie ist weit gespannt. Um nur einige zu nennen: Altenhilfe, Arbeitslosigkeit, Jugendarbeitshilfe, Familienhilfe, Eheberatung, Suchtkrankenhilfe, Migration, Schuldnerberatung, Mittagstisch, Schülerhilfe. Viele Menschen arbeiten Haupt- und Ehrenamtlich. Für hilfesuchende Menschen ist die Diakonie nicht mehr wegzudenken.

Ein weiterer Höhepunkt des Gottesdienstes war die Aufnahme eines jungen Menschen in die Gemeinde Christi durch die Taufe.

Im Anschluss an den Gottesdienst hatten die Besucher Gelegenheit, Herrn Lambracht und seinem Team bei einer Tassen Kaffee Fragen zu stellen.

Text und Fotos: Dietmar Kanand

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