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  • Bruchhausen

Ökumenisches Gemeindefest in Bruchhausen

„Nehmt einander an“, unter diesem Motto feierten die evang. und kath. Kirchengemeinden in diesem Jahr ihr mittlerweile schon traditionelles Pfarr- und Gemeindefest. Wir haben uns inzwischen an diesen Gedanken gewöhnt und nehmen es beinahe schon als selbstverständlich an, dass beide Kirchengemeinden gemeinsam feiern. Innerhalb von nur einer Generation hat sich etwas entwickelt, was aus dem Dorfleben kaum noch wegzudenken ist. Betrachten wir diese Entwicklung als großes Geschenk!

Das Programm war auch in diesem Jahr wieder ganz besonders. Neben der hervorragenden Bewirtung mit kalten und warmen Speisen und Getränken gab es einige Höhepunkte. Angefangen beim ökumenischen Gottesdienst in der herrlich beleuchteten, beinahe überfüllten Kirche ging es draußen mit Wasserspielen weiter. Wasser nicht nur von unten, leider auch mit einigen Schauern von oben. Die kfd war mit einem Infomobil vertreten und fand reges Interesse. Vom Wetter haben sich die vielen Besucher aber nicht abschrecken lassen, gefeiert wurde bis in den späten Abend. Die Pfadfinder haben wieder einmal alles gegeben – bei den Wasserspielen wohlgemerkt, nicht bei den Regenschauern. Auch die Besichtigung der alten Mühle wurde möglich gemacht. Für Interessierte eine der wenigen Möglichkeiten, dieses alte Denkmal von innen sehen zu dürfen.
Der Erlös des Festes geht in diesem Jahr zum größten Teil an die Flüchtlingshilfe in Höxter, um auch dort Nähe zu zeigen.
Wie immer wurden viele helfende Hände benötigt, um vor- und nachzubereiten, zu beraten, zu beschließen und schließlich den Plan in die Tat umzusetzen. Dazu sei allen Helfern an dieser Stelle noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön gesagt! Feuerwehr, Schützenverein, Pfadfinder, evangelischer Bezirksausschuss, Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand und viele andere waren zur Stelle. Hilfe kam von vielen Seiten. Dafür gestaltete sich zum Beispiel die Organisation der Straßensperrung als recht kompliziert. Manche Dinge sind inzwischen überreguliert – eigentlich schade. Helfende Hände kann es aber nie genug haben; getreu dem Motto „viele Hände, schnelles Ende“ hätte man sich an manchen Stellen ein paar mehr Hände wünschen können.

Der Erlös des Festes geht in diesem Jahr zum größten Teil an die Flüchtlingshilfe in Höxter, um auch dort Nähe zu zeigen.


Insgesamt ein rundum gelungenes Fest, es wartet auf Wiederholung!

Text: Norbert Jochmaring
Fotos: H. Thüs u. N. Jochmaring

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