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900 Jahre Georgskirche in Amelunxen

Vom 5. – 8. Juli wurde in Amelunxen das 900. Weihejubiläum der Georgskirche gefeiert.

Bereits am Donnerstag eröffnete das Dorf die mehrtägige Feier mit einem Konzert in der Georgskirche. 900 Jahre Musikgeschichte von der Romanik bis zur Moderne. Es wirkten mit: Gregorianik-Schola Marienmünster, Flötenkreis Gaudete Amelunxen, Posaunenchor Bruchhausen, Chorgemeinschaft Amelunxen, Kantor Hanzo Kim an der Orgel und Eva Tebbe am Klavier. Die musikalische Leitung hatte Peter Dyckhoff, der diesen musikalischen Hochgenuss organisierte.

Freitags folgte eine Leseperformance mit fünf Stationen zur Geschichte der 900 Jahre alten Kirche. Vorbereitet von einem kirchengeschichtlichen Seminar der Universität Paderborn unter der Leitung von Dr. Richard Janus.

Im Anschluss fand ein Dämmerschoppen im Festzelt statt.

Höhepunkt war der Samstag. Der historische Festumzug zog von der Wildberghalle zum ökumenischen Gottesdienst in die Georgskirche. Begleitet vom Spielmannszug Ottbergen und dem Posaunenchor Bruchhausen. Vor dem Einzug in die 1118 erbaute Kirche gab es eine Neuerzählung der Geschichte von St. Georg und dem Drachen. Gespielt von Sonja Franzen, Karin Graefe und Pfarrer Dieter Maletz.

Danach füllten sich die Bankreihen in der Kirche bis auf den letzten Platz.

„Kirche ist eine steingewordene Predigt.“ Mit diesen Worten begann Pfarrer Gunnar Wirth den Festgottesdienst.

Superintendent Volker Neuhoff fesselte die Zuhörer mit seiner Predigt.

Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst vom Flötenkreis Gaudete und vom Kirchenchor Cantate. An der Orgel Hans Theile.

Nach dem Festgottesdienst wurde rund um die Kirche bei einem Mitmachprogramm für Jung und Alt gefeiert. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.

Abends begann der Tanz im Festzelt mit der tollen Band „Remmi-Demmi“.

Um 23.00 Uhr erleuchtete eine Feuershow die Dunkelheit. Mit ein bisschen Fantasie sah man einen Drachen Feuer spucken.

Der Sonntag begann mit einer Andacht. Anschließend wurde im Festzelt gefrühstückt. Dabei ließ die Kirchenband „Christi Road“ die Herzen der Zuhörer höher schlagen. Mit dem Sonntag endete das gelungene Festwochenende.

 

Text und Fotos: Dietmar Kanand

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