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Freude schenken – einfach nur so!

Anette Berndt und Guido Reichmann beim Ständchen vor dem Ludwig–Schloemann–Haus im Rohrweg in Höxter.

Seit Mitte März legt sich der Coronavirus-Schleier der Abschirmung und der Einsamkeit über sie: Die Bewohner der Senioren- und Wohnheime in Höxter nehmen an dem gewohnten Leben nur noch sehr eingeschränkt teil. „Wir müssen etwas tun“, dachte sich der Kantor der evangelischen Kirchengemeinde im Bezirk Höxter, Florian Schachner, und weitere Mitglieder des Posaunenchors machten sich auf den Weg, um den Bewohnern mit einem kleinen Ständchen Freude und Solidarität zu vermitteln. Seit April gehen sie mehrmals wöchentlich auf Tour: Ludwig-Schloemann-Haus, Konrad-Beckhaus-Heim und abschließend das Oskar-Grätz-Haus im Brückfeld. Es ist immer die gleiche Reihenfolge. Ein Blick in die Augen der Zuhörer sagt mehr als tausend Worte: Tausend mal „Danke“ für das ehrenamtliche  Engagement!

Text und Photo: Reinhardt Großkopf

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