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Christi Himmelfahrt im Amelunxer Lebensgarten

Foto: Björn Corzilius

Die Sternfahrt an Christi Himmelfahrt zum Lebensgarten in Amelunxen war die erste große gemeinsame Aktion der jungen Weser-Nethe-Kirchengemeinde Höxter. Und sie war ein voller Erfolg: Über 300 Menschen hatten sich morgens von ihren Kirchen in Beverungen, Bruchhausen und Höxter aus mit Fahrrädern, Planwagen oder zu Fuß auf den Weg nach Amelunxen gemacht. Sie wollten im dortigen Lebensgarten gemeinsam Gottesdienst feiern und einander auf dem anschließenden Fest begegnen. Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Gunnar Wirth in Zusammenarbeit mit Teams der vier Pfarrbezirke der Evangelischen Weser-Nethe-Kirchengemeinde Höxter gestaltet.

  • Altar unter freiem Himmel, der stilisierte Heißluftballon und die Gemeinde im Hintergrund
  • Die Gemeinde beim Eingangslied
  • Das Fest der Begegnung ‒ Eine Momentaufnahme

Im Zentrum stand die Geschichte von der Himmelfahrt Jesu. Das Motiv der Himmelfahrt wurde durch einen (stilisierten) Heißluftballon versinnbildlicht. In den Korb wurden ebenfalls symbolisch Gedanken und Wünsche, Fragen und Bitten gelegt, die Jesus mit sich gen Himmel nehmen möge. Die Bläserkreise aus Höxter und Bruchhausen musizierten unter der Leitung von Florian Schachner. Das gemeinsame "Der Himmel geht über allen auf" zeigte Wirkung: Die Wolken verzogen sich und der blaue Himmel schenkte dem Tag Sonne und Gelingen.

Auf dem Fest der Begegnung war das Gemeinsame spürbar. Die Menschen aus den Bezirken kamen miteinander ins Gespräch und erkundeten unter orts- und sachkundiger Führung den Lebensgarten und die Georgs-Kirche. Für das leibliche Wohl sorgten das Lebensgarten-Team und viele weitere Engagierte mit Salaten, Speisen vom Grill und aus dem Holzfeuerofen. Da mit einem so großen Zulauf nicht zu rechnen war, wurde die Erfahrung der Gemeinde Jesu bei der "Speisung der Fünftausend" gemacht: Am Ende hat es für alle gereicht. Vergnügt und beglückt und mit einer wunderbaren Gemeinschaftserfahrung im Gepäck machten sich die Teilnehmenden nach dem Aufräumen am frühen Nachmittag wieder auf den Weg. Jede und jeder auf seine Weise: mit dem Planwagen, dem Rad oder zu Fuß.

Björn Corzilius

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