• Amelunxen

Weltgebetstag in Amelunxen

Am 06. März 2020 feierten Frauen in aller Welt den Weltgebetstag der Frauen aus Simbabwe:

Steh auf und geh!

Die Frauenhilfe Amelunxen feierte den Weltgebetstag gemeinsam mit kfd Amelunxen und Drenke.

Als Zeichen wurde der Altar in den Farben Simbabwe geschmückt. Der Flötenkreis begleitete die Feier musikalisch.

  • Höxter
  • Kilianikirche
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AugenBlickWinkel- Perspektivwechsel durch andere Blickwinkel!

Am Sonntag, den 1. März, wurde im Rahmen des Gottesdienstes die Fotoausstellung eröffnet. Der Stellvertretende Landrat Günther Koßmann und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Höxter, Claudia Pelz-Weskamp, waren anwesend. Natürlich folgten auch die Bewohner des Ludwig-Schlömann-Hauses, um die es bei der Ausstellung geht, den Gottesdienst und der kleinen Feier zur Eröffnung. 

Mit Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes sollen die Rechte der Menschen mit Behinderung gestärkt werden. So sollen sie an der Gesellschaft genauso teilhaben können wie Menschen ohne Behinderung. Der Fokus liegt nicht mehr auf Fürsorge und Barmherzigkeit, sondern auf Selbstbestimmung und Personenzentrierung. Passt das zu den Bildern, die man bei Menschen mit Behinderung im Kopf hat? Trennen uns nicht Welten? Sehen Sie selbst, ob man sich nicht viel ähnlicher ist als gedacht.

 

  • Frauenhilfe
  • Höxter
  • Veranstaltung

Frauenhilfe Höxter im Februar

Mittwochnachmittag: Frauen strömen in den Gemeindesaal. Kaffeeduft liegt in der Luft. Die Tische hübsch gedeckt. Es Ist alles bereit für die Frauenhilfestunde. In freudigen Erwartungen schauen mich 40 Frauen an. Nach der Andacht mit Lied und Gebet trinken wir Kaffee und essen den leckeren Kuchen. Es wird viel erzählt. Der Geräuschpegel steigt. Es ist herrlich wie wir Frauen uns austauschen können. Nach dem Kaffeetrinken hielt ich einen Vortrag über das Losungsheft(das kleine Buch).Es war für mich sehr spannend, über dieses kleine Buch zu referieren. Ich habe eine Menge gelernt über seine Geschichte, Entstehung und deren Bedeutung. Viele kennen das Losungsheft, das die tägliche Bibellese für den jeweiligen Tag beinhaltet. Ein Wort aus dem Alten und aus dem Neuen Testament. Dieses kleine Buch soll nicht die Bibel ersetzen, sondern zur Bibel hinführen. Die 1.Losung geht auf dem 3.Mai 1728 zurück. Nikolaus Ludwig von Zinzendorf las jeden Abend seiner Gemeinde ein Wort aus der Bibel vor. 1731 werden diese gedruckt und der Öffentlichkeit bekannt gemacht. Inzwischen wird das Losungsheft in über 60 Sprachen herausgegeben.

Die Losungen liegen bei sehr vielen Menschen auf dem Frühstückstisch. Es gibt die Losungen für junge Leute, für Blinde, für Gehörlose sogar digital. Ich habe eine App auf meinem Handy und lese sie jeden Morgen erst digital.

Mehr Informationen finden Sie im Internet unter www.losungen.de

Nach dem Vortrag sangen wir noch ein Abendlied und gingen mit dem Segen Gottes nach Hause.

                                                                                      Elke Maletz

Captain Book´s Schatzkiste

 Lesen Kinder überhaupt noch Bücher? Wenn es ein gutes Angebot gibt, schon. In der neu eröffneten ökumenischen Kinderbücherei im Bürgerhaus in Ottbergen herrscht jeden Samstag zur Öffnungszeit von 10-12.00 Uhr reges Treiben. Die Kinder können nicht nur Bücher kostenlos ausleihen, sondern auch DVDs, Puzzles, Spiele und CDs. Betreut wird die Bücherei von einem ehrenamtlichen Planungsteam und finanziert wird sie allein durch Spenden. Die Organisatoren freuen sich, dass zum Startkapital, das die evangelische und die katholische Gemeinde zur Verfügung gestellt haben, jetzt noch 500 € der Evangelischen Weinbergstiftung kommen. Gerd Husemann erläutert als Vorsitzender des Stiftungsrates den Hintergrund: „Die Unterstützung der Jugendarbeit gehört laut Satzung zum Stiftungszweck. Als sich das Planungsteam der Kinderbücherei mit der Bitte um einen Zuschuss an den Stiftungsrat gewandt hat, war es selbstverständlich, dass die Stiftung einen Beitrag zu diesem vorbildlichen Projekt leistet.“ Er wünscht der Bücherei weiterhin viel Erfolg mit vielen Leserinnen und Lesern.

 Petra Paulokat-Helling

Pastor Tim Wendorff

Gott ist die Liebe und du bist Gottes Kind

Vor einem interessierten Zuhörerkreis entwickelte Pfarrer Tim Wendorff Aspekte „seiner“ Theologie. Im Folgenden möchte ich einige Gedanken aufgreifen.

 Das Gottesbild, das im Satz „Gott ist die Liebe“ deutlich wird, grenzte er von zwei populären Gottesbildern ab: Da ist zunächst einmal die Vorstellung: „Der liebe Gott sieht alles“. Diese Vorstellung führt eher zu Angst, als dass sie Vertrauen schafft. Aber auch der Gedanke eines „lieben“ Gottes als unkomplizierter Wohlfühl-Gott ist nicht wirklich hilfreich, bei Krisen kommt er schnell an seine Grenzen.

 Um das in den biblischen Texten zum Ausdruck kommende Gottesbild zu verstehen, muss man sich klarmachen, dass die Texte nicht von einer Person zu einer Zeit geschrieben wurden, sondern in einem Zeitraum von mindestens 1500 Jahren entstanden sind. Unterschiedliche Verfasser erzählen von Gotteserfahrungen und zitieren manchmal Gottes Wort, die Texte sind nicht das Wort Gottes. Dieses Schriftverständnis unterscheidet sich von dem des Islam.

 

  • Beverungen
  • Frauenfrühstück
  • Frauenhilfe

Karneval Frauenhilfe und Frauenfrühstück

Gunnar Wirth, Herr Gehrmann, Petra Paulokat-Helling
  • Bruchhausen
  • Evangelisches Forum
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Das Evangelische Forum zu Gast in Bruchhausen

Viele Bruchhäuser und einige Höxteraner waren der Einladung zum Vortrag über die Taufengel in die Kirche in Bruchhausen gefolgt.

Zu Beginn erzählte Pfarrer Wirth die spannende Geschichte des dortigen Engels: Er war viele Jahrzehnte verschollen und wurde erst bei der Renovierung in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wiedergefunden und nach der Restaurierung über dem Taufbecken aufgehängt.

Der Lichtbildervortrag von Herrn Germann machte dann deutlich, dass der Bruchhäuser Engel viele für Taufengel typische Merkmale aufweist: Frisur, Größe, Körperhaltung (viele schweben oder „fliegen“) und die Muschel in der ausgestreckten Hand, in die eine Taufschale gestellt wurde.

Es ist schon verblüffend, dass ein solches „Kirchenmöbel“ – so der Untertitel des Vortrags – ausgerechnet (und nur!) in protestantischen Kirchen zu finden ist. Der Grund dafür ist darin zu sehen, dass in den Kirchen am Ende des 17. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts der Platz knapp wurde. Hatte es nach dem 30jährigen Krieg, einer Klimakrise und einer Pestepidemie einen starken Bevölkerungsrückgang gegeben, so kam es jetzt zu einer wahren Bevölkerungsexplosion. In die Kirchen wurden Emporen eingebaut, der Platz im Altarraum wurde knapp. In Norddeutschland bis hinauf in den skandinavischen Raum verfiel man auf die Idee der mobilen Taufengel, sie wurden hochgezogen, wenn sie nach der Taufe nicht mehr gebraucht wurden und waren aus dem Weg. Engel haben als Begleiter des Menschen, auch als „Schutzengel“, eine lange Tradition.

Im 19. Jh. kam dann die Gegenbewegung: Die protestantisch-nüchternen preußischen Könige hielten nicht viel von dem „Gedöns“, verboten und verbannten es. Viele Taufengel haben die Verbannung aber überstanden und strahlen, wie in Bruchhausen, in alter Pracht. Es gibt auch einige moderne, über deren Aussehen man allerdings streiten kann, was die „Pracht“ anlangt.

Die Kirche bot einen schönen Rahmen für diesen sowohl lehrreichen als auch unterhaltsamen Vortrag.

Foto:Werner Ide  Text: Petra Paulokat-Helling

  • Bruchhausen
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Agapemahl der Frauenhilfe

Start ins Frauenhilfejahr mit dem Agapemahl

  • Beverungen

Ökumenischer Carnevalsgottesdienst in Beverungen

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  • Kirchenmusik
  • Marienkirche
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Carmina Burana in Höxter

Mittelalterliche Texte und Musik aus dem 20. Jahrhundert dargeboten von heimischen Interpreten – diese faszinierende Mischung lockte wahre Menschenmassen in die Marienkirche. Darunter befanden sich einige Zuhörer, die Karten durch die Weinbergstiftung gewonnen hatten. Pfrin. Neumann versprach in der Begrüßung einen „Ohrenschmaus“ und sie sollte Recht behalten. Den zu einem Klangkörper vereinigten Kantoreien aus Höxter und Holzminden gelang es, die vielsprachigen Texte durch ihren begeisternden Vortrag zum Leben zu erwecken.

 

V.l,n.r.: Florian Schachner, Hanzo Kim und Peter Dyckhoff,
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Verabschiedung von Hanzo Kim

Nach den beiden erfolgreichen Konzerten - in Holzminden war die Michaeliskirche ebenfalls voll besetzt!- gingen beide Chöre gemeinsam feiern. Dies ist nun schon eine gute Tradition im Rahmen unserer Konzert-Kooperation!

Dabei verabschiedete sich die Kantorei Höxter von dem Leiter der Luther-Kantorei, Hanzo Kim, der zum 1.Februar nach Nürtingen bei Stuttgart wechseln wird. Die Kantorei dankte ihm von Herzen für die tollen Erfahrungen der nun schon vier gemeinsamen Konzerte und ganz besonders für seine Bereitschaft, im vergangenen Jahr hier in Höxter krankheitsbedingt "einzuspringen".  Beiden Kantoren, Florian Schachner und Hanzo Kim,  wurde herzlich für ihre gemeinsame Gestaltung der Konzerte und die Zusammenarbeit - länderverbindend über die Weser hinweg- gedankt. Deshalb wurde Hanzo Kim als Erinnerung ein Bild der Weser vom Höxteraner Jacob Pins zur Erinnerung überreicht!

Es bleibt die Hoffnung und der Wunsch, dass diese wunderbare und fruchtbare Zusammenarbeit der Chöre auch in Zukunft weitergehen möge!

Text und Foto: Annette Faig

Ich steh an deiner Krippen hier

Zum 40. Mal fand in der Georgskirche am 12.01.2020 das traditionelle Weihnachtliche Singen und Musizieren statt. Die weihnachtlich geschmückte Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Die Lust am gemeinsamen Musizieren gehört in der Georgskirche zur liebgewonnenen Tradition. Welch außerordentliches Glück, im stimmungsvollen Rahmen der Kirche noch einmal die Weihnachtslieder zu hören.  

Intensive Arbeitsphase im Gemeindehaus
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Carl Orff mit Carmina Burana in Höxter

Intensive Arbeitsphase im Gemeindehaus

Am kommenden Wochenende werden in Höxter und Holzminden gemeinsam von der Kantorei Höxter und der Lutherkantorei Holzminden die Carmina Burana von Carl Orff aufgeführt. Zu einer letzten, intensiven Proben-Phase trafen sich am Freitag und Samstag beide Chöre mit ihren Leitern, Florian Schachner und Hanzo Kim, zur gemeinsamen Vorbereitung auf dieses musikalische Ereignis in unserer Region. Wie schon im letzten Jahr, war es wieder für beide Chöre wunderbar zu erleben, wie sehr die Musik verbindet und wie schön für alle diese musikalische Zusammenarbeit ist!!

Die Aufführungen sind am Samstag, den 18.01. um 18 Uhr in der Marienkirche Höxter und am 19.01. um 17 Uhr in der Michaeliskirche Holzminden.

Die drei Trompeter Zoltan Kovacs sen., Jan Hendrik Günther und Zoltan Kovacs jun. und Florian Schachner
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Festliches Silvesterkonzert in der Kilianikirche

Weihnachtlicher Glanz vom strahlenden Licht des Herrnhuter Sterns und der Weihnachtsbaumkerzen umgab die vielen Konzertbesucher, die sich zu später Stunde in der Kilianikirche einfanden, um ein festliches Konzert zu erleben, zu dem unser Kantor Florian Schachner eingeladen hatte.

 Die drei Trompeter Zoltan Kovacs sen., Jan Hendrik Günther und Zoltan Kovacs jun. und Florian Schachner beschenkten das Publikum mit festlicher, jubelnder Barockmusik von Charpentier, Vivaldi, Bach, Händel, Fischer, Franceschini und Manfredini. Dazwischen spielte Schachner seine Eigenkomposition „AirUPtion! Impressionen“.

Das Konzert endete mit Sigfrid Karg-Elerts (1877 – 1933) Choral-Improvisation „Nun danket alle Gott“ und ganz am Ende stimmte das Publikum in das Dank- und Loblied zum Abschluss des Konzerts und des Jahres 2019 ein.

 Ursula Unger

  • Bruchhausen
  • Mini-Gottesdienst
  • Veranstaltung

Mini Gottesdienst Krippenspiel

Krippenspiel im Stall

Auch in diesem Jahr lud das ökumenische Minigottesdienst Team zur Krippenfeier mit Kindersegnung ein.

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