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Jahrestagung der westfälischen Johanniter vom 12. bis zum 14. September 2025 in Höxter

Die westfälische Genossenschaft gehört zu dem mittlerweile über 920 Jahre alten Johanniterorden, dem evangelischen Zweig eines aus einem Hospital in Jerusalem hervorgegangenen Ritterordens. Heute ist der Johanniterorden vor allem durch seine weltweit tätigen und vor allem in Deutschland weit verbreiteten Werke aus Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern, Unfallhilfe, Krisen-Hilfsgemeinschaften und vor allem der Schwesternschaft präsent. Der Auftrag des Johanniterordens ist auf die Gebote Jesu Christi ausgerichtet. Die erfolgreichen Ordenswerke geben dabei Zeugnis von der Verpflichtung gegenüber dem nächsten Mitmenschen und Kranken, die unermüdlichen ehren- und hauptamtlichen Johanniter in der Seelsorge für das Bekenntnis zum christlichen Glauben.
Die gesamte Symbolik des Johanniterordens erinnert dabei an diese Ausrichtung: so weist zum Beispiel das achtspitzige Kreuz auf die acht Seligpreisungen Jesu in der Bergpredigt hin oder der festliche Gottesdiensteinzug der Johanniter im schwarzen Mantel auf die Gleichheit eines jeden Ritters vor Gott.
Mit dem Besuch in Höxter und Holzminden kommt die westfälische Genossenschaft des Johanniterordens seiner Selbstverpflichtung nach, von seinem zweigeteilten Auftrag zur Hospitalität und zur Spiritualität in den verschiedenen Kirchenkreisen seiner regionalen Subkommenden im turnusmäßigen Wechsel, ein beredtes Zeugnis zu geben.
Jürgen Vehling
Subkommende Soest in der
Westfälischen Genossenschaft des Johanniterordens